Die „Omas gegen Rechts“ Hürth setzen sich engagiert und mit Herz + Verstand für Demokratie, Toleranz und ein friedliches Miteinander in unserer Region ein.
Die Initiative besteht aus Frauen – und Männern – der älteren Generation, die sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Ausgrenzung starkmachen. Mit kreativen Aktionen, Informationsveranstaltungen und gemeinsamen Treffen möchten die Omas gegen Rechts ein Zeichen setzen:
Für eine offene, bunte und gerechte Gesellschaft, in der alle Menschen willkommen sind. Wir sind deutlich und klar in unseren Aussagen und verpflichten uns zu friedvollerKkommunikation ohne Hass und Hetze!
Die Hürther „Omas gegen Rechts“ führen regelmäßige Infostände durch um über ihre Arbeit zu informieren und neue Mitglieder zu gewinnen. Derzeit finden diese wöchentlich in allen Hürther Stadtteilen statt.
Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen und Protesten
Beispiel: Teilnahme am bundesweiten Protesttag, Organisation einer Menschenkette in Brühl und Hürth.
Infostände zur Aufklärung, Vernetzung und Gewinnung neuer Mitglieder
Beispiel: Stand am Gertrudenhof in Hürth, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, Transparente und Banner für Toleranz und Vielfalt zeigen, Flyer, Infotexte für Jugendliche, die über die Arbeit der Omas aufklären und auch mal Nachhilfe in Sachen Nationalsozialismus geben, Texte über die Arbeit der Omas in Hürth
Regelmäßige Treffen zur Planung und zum Austausch
Beispiel: 14-tägiges OMA-Mittwochstreffen in der Martin-Luther-King-Kirche in Hürth. 1 x monatlich Donnerstags Abends
Politische Aufklärung und Diskussion
Beispiel: Gespräche über aktuelle politische Entwicklungen, wie die Sorge um das Wahlprogramm und Aktivitäten rechtspopulistischer Parteien.
Beispiel: Alle Parteien vor Ort (ausser der AFD und dem BSW) wurden besucht und über die Arbeit der „OgR“ informiert und über gemeinsame Inhalte nachgedacht
Einsatz für gesellschaftliche Themen wie Klimaschutz, Inklusion, Rassismus, Obdachlosigkeit, gesellschaftliche Vielfalt und Frauenrechte, LGBTQIA+, Gleichberechtigung, Akzeptanz und Sichtbarkeit.
Wir möchten einen Beitrag zum Schutz der Demokratie leisten, um auf die bedrohliche Zunahme von Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit zu reagieren, denn die Würde des Menschen ist unantastbar.
Beispiel: Thematisierung des Klimaschutzes für nachfolgende Generationen und Einsatz für ein friedliches, selbstbestimmtes Leben für alle Bevölkerungsgruppen.
Teilnahme am diesjährigen CSD in Köln
Teilnahme am Sommerfest der Obdachloseneinrichtung Köln
Teilnahme an Familienfesten in Hürth
Öffentlichkeitsarbeit und Kontaktpflege zu lokalen Akteuren
Beispiel: Einbindung/Zusammenarbeit mit anderen Akteuren in der Stadt, z.b. „Brücke der Kulturen“, Beirat für Inclusion, „Wir sind Hürther“, u.a.
Jugendarbeit
- Einbindung von Hürther Schulen mit verschiedenen Aktionen um Jugendliche über das Wesen und den Wert der Demokratie zu informieren
- Vernetzung mit Jugendorganisationen wie z.B. Stadtjugendring, Diakon und Referenten der Kirche
Diese Tätigkeiten zeigen, dass die Gruppe sowohl durch Präsenz im öffentlichen Raum als auch durch kontinuierliche Vernetzung und politische Bildungsarbeit aktiv ist.